Leitgedanken einer flexiblen Schuleingangsphase
Mit der flexiblen Gestaltung der Schuleingangsphase wird insbesondere auf die wachsende Heterogenität der Lerngruppen reagiert.
Der größte Teil der Kinder durchläuft die so genannte Schuleingangsphase in 2 Jahren. Kinder, die eine längere Lernzeit benötigen durchlaufen sie in 3 Jahren und Kinder, die eine kürzere Lernzeit benötigen, in nur einem Jahr.
Im Rahmen der Schuleingangsphase findet bei allen Kindern eine umfangreiche Diagnostik statt, auf deren Grundlage differenzierte Lernangebote erstellt werden, um die individuelle Förderung aller Kinder best möglich umzusetzen.
Voraussetzung für sowohl die Verkürzung der Lernzeit auf ein Jahr, als auch die Ausdehnung auf drei Jahre sind neben der Diagnostik und der Ausschöpfung aller schulischen und außerschulischen Fördermaßnahmen Beratungsgespräche mit den Eltern. Der Zeitpunkt und die Vorgehensweise für den Wechsel in die neue Lerngruppe werden von der Klassenkonferenz in Absprache mit den Eltern individuell festgelegt.